Akinwumi Adesina, Chef der Afrikanischen Entwicklungsbank, sieht gute Aussichten für einen Kontinent mit den Arbeitskräften der Zukunft und den besten Investitionsmöglichkeiten.
Akinwumi Adesina, der visionäre Präsident der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB), entwirft ein überzeugendes Bild von Afrikas Wiederaufstieg. In seiner vibrierenden Symphonie der Möglichkeiten räumt Akinwumi Adesina mit Klischees auf und zeigt, wie Afrika aufblüht.
Adesina strahlt Optimismus aus, wenn er Afrikas demografischen Vorteil, eine aufstrebende Mittelschicht und enorme Investitionsmöglichkeiten preist. Er drängt auf eine Verlagerung vom unteren Ende der Wertschöpfungskette und plädiert für eine Wertschöpfung in allen Bereichen, von Ressourcen bis zu Nahrungsmitteln.
Adesinas Ziele für die AfDB sind flächendeckende Stromversorgung, Verbesserung der Lebensqualität, Industrialisierung, Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln und kontinentale Integration. Er betont die Bedeutung von transparenter Regierungsführung und fairen internationalen Finanzstrukturen.
Zum Thema Korruption räumt Adesina mit Mythen auf und stellt fest, dass Korruption kein spezifisch afrikanisches Phänomen sei. Er fordert Transparenz, Rechenschaftspflicht und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.
Die Klimakrise wird als grosse Herausforderung anerkannt, aber Adesina sieht den Erfolg in den gemeinsamen Anstrengungen Afrikas und plädiert für eine Neubewertung des Reichtums Afrikas auf der Grundlage seines natürlichen Kapitals.
Sein Optimismus wird besonders deutlich, wenn er von Afrikas demographischer Dividende spricht, d.h. einer jungen Erwerbsbevölkerung, die bereit ist, ihre Fähigkeiten weltweit anzubieten. Erneuerbare Energien, Landwirtschaft und digitale Innovation untermauern seinen positiven Ausblick.
Adesina forderte die globalen Investoren auf, Afrika als vielversprechenden Landeplatz zu betrachten, was durch die niedrigen Ausfallraten bei Krediten bestätigt werde.
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